Das Kontaktverbot aufgrund der Corona-Krise hat ein Thema immens wichtig werden lassen: das Homeoffice. Um weiterhin erfolgreich zusammenarbeiten zu können, bedarf es hierbei der richtigen Strategien und Tools. Durch die Vielzahl der Angebote ist ein Überblick schwierig. Aus diesem Grund gab Markus Fleige am gestrigen Donnerstag im Webinar „Plötzlich Homeoffice – wie digitale Tools produktives Arbeiten von zu Hause aus ermöglichen“ eine Übersicht über die digitalen Möglichkeiten. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Wissen schafft Erfolg“ statt und erfreute sich sehr großer Resonanz bei der Hammer Unternehmerschaft.
Zunächst stellte Fleige heraus, dass die momentane Situation viel Flexibilität sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern verlange. Damit die Arbeit trotz alledem von zuhause gut gelingen könne, bräuchte es zunächst eines passenden Equipments. Hierzu können entsprechende Computer, Handys, Headsets und eine stabile Internetverbindung gehören.
Neben der Hardware bedürfe es aber auch verschiedener Software-Tools, die an den Bedürfnissen der jeweiligen Unternehmen orientiert sein müssten. Fleige unterteilt die Tools dabei in vier verschiedene Gruppen: Kommunikations-Tools, Projektmanagement-Tools, Kollaborations-Tools und Daten-Tools.
Für die Kommunikation bieten sich Programme im Bereich der Videokonferenzen oder Chatprogramme an, die auch jenseits des Arbeitsprozesses für die wichtigen Sozialkontakte genutzt werden könnten. Danach stellte der Referent verschiedene Systeme im Bereich des Projektmanagements vor. Mit diesen ließen sich Projektabläufe ebenso abbilden, wie Aufgabenverteilungen und Zeitabläufe steuern. In den Bereich der Kollaborations-Tools fielen interne Social Media-Plattformen, die Meetings, Protokolle oder Umfragen ermöglichten. Die Cloud-Lösungen böten, laut Fleige, gute Möglichkeiten, Daten einfach an verschiedenen Orten und Endgeräten zu bearbeiten.
Die Veranstaltung fand im Rahmen von „Wissen schafft Erfolg“ statt. Das Projekt „Wissen schafft Erfolg“ der Wirtschaftsförderungen Hamm, Kreis Unna und Kreis Soest wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.