Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW
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Online-Talk gab Infos zum Berufs- und Studienstart

Ein guter Start ins Studium oder in die Berufsausbildung ist in Zeiten von Corona alles andere als einfach. Um den angehenden (Fach-)Abiturient:innen den Einstieg in die neue Lebensphase zu erleichtern, boten die Wirtschaftsförderung Hamm, die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet sowie die kommunale Koordinierungsstelle Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) am vergangenen Freitag einen kostenfreien Online-Talk an.  

Verschiedene Expertinnen und Experten der Hochschule Hamm-Lippstadt, der IHK zu Dortmund, der Handwerkskammer Dortmund, der Bundesagentur für Arbeit sowie Dirk Porten gaben Eltern und Kindern einen coronaspezifischen Einblick zum Ausbildungs- bzw. Studienstart. 

Laura Wolf, Studienberatung Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL), stellte das große (virtuelle) Beratungsangebot der HSHL für angehende Studentinnen und Studenten vor. Neben den Studieninformationstagen (31. Mai/01. Juni 2021) fände zum Semesterbeginn auch einGet-Togethervirtuell statt, so Wolf. 

Dass das virtuelle Studium gut funktioniere, bestätigte auch HSHL-Studentin Julia Neithart, die von ihrem Studium (2. Semester) der interkulturellen Wirtschaftspsychologie berichtete. Auch wenn sie ihre Kommiliton:innen bisher nur virtuell kennengelernt habe, komme sie im Online-Studium gut zurecht. 

Margret Klaphecke, Agentur für Arbeit Hamm, empfahl den Absolvent:innen einen Berufstest, der einen ersten Anhaltspunkt für die Berufs bzw. Studienwahl gebe. Anschließend könne eine individuelle Berufsberatung weitergehende Informationen und Orientierung geben. 

Dirk Vohwinkel, IHK zu Dortmund, und Tobias Schmidt, Handwerkskammer Dortmundgingen auf die Lehrstellensuche für den Herbst ein. Auch nach den aktuellen Abitur- bzw. Abschlussprüfungen gebe es noch ausreichend Gelegenheit, eine passende Stelle zum 01. August bzw. 01. September 2021 zu finden. Im Bereich der IHK zu Dortmund seien momentan noch ca. 1.100 Lehrstellen quasi über alle Berufsbereiche hinweg frei.Auch berufsorientierende Praktika seien trotz Corona momentan noch möglich. 

Dirk PortenFamilienberater und selbst Vater, gab den Eltern den Rat, die Kinder sich gerne selbst ausprobieren zu lassen. Es gebe immer mehrere Wege zum Ziel. So sei es besser, frühzeitig zu scheitern, als kurz vor der Bachelorarbeit hinzuschmeißen. Entscheidend sei, den Kindern genau zuzuhören, um herauszufinden, was diese wirklich wollten.  

Moderiert wurde der Online-Talk von Jenny Heimann vom Radio Lippewelle.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Wissen schafft Erfolg“ statt. Dieses wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW. 

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