Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW
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und des Landes NRW
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WFG-Laborgespräch: Lean Labor und FabLab

Fachkräftesicherung, Wissenstransfer und Innovationsprozesse – die Herausforderungen für Betriebe sind mannigfaltig! Um die Unternehmen im Kreis Unna für die Zukunft gut aufzustellen, lud jetzt das „Wissen schafft ERfolg“-Team der WFG Kreis Unna ein zum „Lean Labor und FabLab – Möglichkeiten der Kooperation mit der FH Dortmund'“. 

Professorin Dr.-Ing. Lisa Gunnemann aus dem Fachbereich Maschinenbau gewährte dabei Einblicke in Fertigungsverfahren und Qualitätsmanagement sowie das Lean Labor. Dr.-Ing. Farzad Foadian, Vertretungsprofessor für den Bereich „Additive Fertigung und Werkstofftechnik“ im Fachbereich Maschinenbau, sorgte dann für einen Blick in das FabLab.

Das Lean Labor, als ein ausgewähltes Beispiel für den Fachbereich, demonstriert unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten konfigurierbarer manueller Montagesysteme für ein ausgewähltes kleinvolumiges Produkt. Neben unterschiedlichen materialflusstechnischen Verknüpfungsmöglichkeiten wird auch der Informationsfluss auf Basis eines ERP-Systems abgebildet. Ergänzend werden mithilfe von Assistenz- und Kollaborationssystemen die Potentiale der Digitalisierung in der Handmontage aufgezeigt. Die Kernidee der Einrichtung: Lean-Konzepte und Industrie 4.0 Technologien praktisch erproben und für Studierende und kooperierende Unternehmen erlebbar machen.

Im FabLab dreht sich alles um integrative Werkstoff- und Prozesssimulation und additive Fertigung von metallischen Werkstoffen. Das Labor fungiert als offene Werkstatt mit dem Ziel, auch Privatpersonen den Zugang zu modernen Fertigungsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt – ob individualisierte Produkte oder nicht mehr verfügbare Ersatzteile – alles ist möglich.

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