Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW
Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union
und des Landes NRW
Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW

Kundenorientierte Innovation

Je mehr Kunden man hat, desto mehr Geld kann man verdienen. Aus dieser einfachen Rechnung folgt, dass die Kundenbedürfnisse zum zentralen Ankerpunkt aller unternehmerischen Bemühungen werden sollten. Wie dies gelingen kann, zeigte Innovationscoach René Joosten im zweiten Block der Trainingsreihe „Innovationsmethoden und Agiles Arbeiten“. Die auf Grund der Corona-Einschränkungen digital durchgeführte Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Wissen schafft Erfolg“ statt. 

Den Auftakt machte die intensive Auseinandersetzung mit der Methode des „Design Thinkings“. Der zugrundeliegende Hauptgedanke ist, dass die hinter den Wünschen der Kunden steckenden Bedürfnisse analysiert werden. Sind diese erkannt, können neue Produkte entwickelt und am Markt etabliert werden. Der Anwender dieser Methode ist im Grunde permanent auf der Suche nach Problemen, um diese sinnvoll zu lösen. Orientierung können hierbei die Megatrends der Zukunft bieten. Der Prozess läuft dabei in verschiedenen Schritten ab: ausgehend vom Verständnis des Kundenverhaltens, über Beobachtungen werden Ideen zur Lösung der verborgenen Wünsche erarbeitet. Diese werden mittels Prototypen am Kunden überprüft und gegebenenfalls verändert. Die Unternehmen lernen so durch den ständigen Austausch direkt vom Kunden.  

Dem Prinzip entsprechend, wurde auch das Training eng am Teilnehmenden als Kunde ausgerichtet. In praktischen Übungen durchliefen die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter selbst einen Design Thinking-Prozess und arbeiteten an den Innovationsfragen der eigenen Unternehmen. 

Am zweiten Tag des Trainingsblocks beschäftigte sich die Gruppe mit der Ideenfindung. Ist ein Kundenwunsch analysiert und festgehalten, müssen nun die passenden Angebote zur Befriedigung der Wünsche gefunden werden. In dieser Phase können Kreativtechniken große Erfolge bewirken. Mithilfe verschiedener Methoden, lassen sich innerhalb kurzer Zeit eine vielfältige Menge an Ideen kreieren. Techniken mit Namen wie Funkenflug, Bisoziation oder De Bono kamen zum Einsatz. René Joosten zeigte dabei, dass kreative Ideenfindung durchaus Spaß macht. Motiviert und voller Tatendrang endete für die Teilnehmenden damit die vierteilige Trainingsreihe „Agiles Arbeiten und Innovationsmethoden“. 

Sie wollen mehr zu Innovation und Agiles Arbeiten wissen?

Dann hören Sie unseren Podcast zum Thema mit René Joosten.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

Inhalt laden

Folgen Sie dem Podcasts „Wissen schafft Erfolg“. Wo es diesen gibt finden Sie hier…

Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Projekt „Wissen schafft Erfolg“ der Wirtschaftsförderungen Hamm, Kreis Unna und Kreis Soest. Das Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. 

Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW