Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW
Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union
und des Landes NRW
Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW

Das Recruiting von morgen

Das digitale Zeitalter macht auch vor der Suche neuer Job-Bewerber nicht Halt. So müssen auch die Wege, um neues Personal zu finden, an die veränderte Gesellschaft angepasst werden. Im Rahmen des Projekts „Wissen schafft Erfolg“ ging es um dieses Thema beim gestrigen Webseminar „Bewerbungsprozesse digital gestalten“.

Bereits seit einigen Jahren beobachtet Wirtschaftspsychologie Prof. Dr. Katharina Lochner einen Trend zu digitalen Formen der Mitarbeitergewinnung. Um gute und zum eigenen Unternehmen passende Fachkräfte zu finden und für sich zu gewinnen, bedürfe es einer guten Auswahl. Diese könne entscheidend durch digitale Tools effizient und erfolgsversprechend gestaltet werden. Zunächst könne online überprüft werden, welche Kandidatinnen und Kandidaten zur Unternehmenskultur und zu den Unternehmenswerten passen und ob nötigen Kompetenzen mitbracht werden. In einem zweiten Schritt können potentielle Bewerbende dann persönlich ausgesucht werden. Die Psychologin stellte den rund 20 Teilnehmenden hierzu verschiedene Möglichkeiten aus den Bereichen Online-Assessment und Video-Bewerbung vor. Zudem ging die Expertin auf digitale Veröffentlichungswege der Ausschreibung ein, um die gewünschte Zielgruppe besser zu erreichen.

Im zweiten Teil diente Dieter Röttger als positives Praxisbeispiel, wie ein erfolgreiches Bewerbungsverfahren aussehen kann. Der Geschäftsführer eines kleinen und mittlständischen Unternehmens stellte einen strategisch geplanten und onlinebasierten Prozess dar. War es für das Unternehmen vorher schwierig, gute Fachkräfte zu finden, die langfristig auch zur Firma passten, gelang ihm dies mit Hilfe von Frau Prof. Dr. Lochner.

Die Veranstaltung wurde unterstützt durch das Projekt „Wissen schafft Erfolg“ der Wirtschaftsförderungen Hamm, Kreis Unna und Kreis Soest. Das Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW